Massaman-Curry

Massaman-Curry

An Weihnachten wurde thailändisches Massaman-Curry serviert, allerdings diesmal nicht von mir zubereitet. Da das Curry aber so unglaublich lecker ist, habe ich den Koch Tom um Erlaubnis gebeten dieses Rezept hier vorzustellen.

Alle Zutaten die verwendet wurden sind aus dem Asia-Supermarkt, u.a. kommen reichlich frisches Zitronengras und Galgant, eine Ingwerart, ins Curry. Diese Gewürze können mehr, als nur dem Gericht den richtigen Geschmack zu verleihen. Sie haben antioxidative und antibakterielle Eigenschaften, wirken verdauungsfördernd und krampflösend.

Zutaten für 6

250g Massaman-Curry-Paste (die Curry-Paste der Marke „Cock-Brand“ ist vegan)

1kg festkochende Kartoffeln

3 Knoblauchzehen

200g frischer Galgant

8 Stangen Zitronengras

8 Kaffir-Limettenblätter

1,5l Kokosmilch

4 EL Tamarindenpaste

1 Handvoll geschälte, ungesalzene Erdnüsse (optional)

15-20 Baby-Maiskolben

100g Sojaschnetzel

1,5 Stück Palmzuckerpads

Rapsöl

1 Handvoll getrocknete Aprikosen

1 Handvoll Sternanis

2 El Chiliflocken

2 Limetten

1 Prise Salz

Die Enden und die äusseren Blätter des Zitronengras entfernen und die Stangen längs vierteln. Den Galgant waschen und in Scheiben schneiden. Die Knoblauchzehen fein hacken, mit etwas Salz vermischen und nochmal hacken. Die Maiskolben halbieren, die Kartoffeln schälen und in mundgerechte Stücke würfeln.

Zitronengras und Galgant in ca. 1/2 Liter Wasser aufkochen, Limettenblätter dazu und 30 Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen.

Den Boden eines großen Topfes mit reichlich Öl bedecken, erhitzen und die Currypaste darin verrühren. Sternanis, Knoblauch und Sojaschnetzel dazu und anbraten bis die Paste dunkelbraun ist und sich ein intensives Aroma entwickelt. Den Palmzucker dazugeben und mit so viel Kokosmilch ablöschen, dass die Sojaschnetzel komplett bedeckt sind. Aufkochen und eine Weile köcheln lassen, damit die Sojaschnetzel möglichst viel Currypaste aufnehmen. Die Zitronengras-Galgant-Limetten-Brühe durch ein Sieb gießen und mit der restlichen Kokosmilch, den Kartoffelwürfeln, Erdnüssen und der Tamarindenpaste zum Curry geben und weiter köcheln lassen, bis die Kartoffeln gar sind.

Getrocknete Aprikosen in Streifen schneiden. Chiliflocken in einer Pfanne ohne Fett vorsichtig rösten bis sie anfangen zu duften.

Zum Schluß die Baby-Maiskolben in das Curry geben und heiß werden lassen.

Aprikosen-Streifen, geröstete Chiliflocken und Limetten dazu servieren.

Optional (oder zusätzlich) können statt der Sojaschnetzel auch Shitake- oder Austernpilze genommen werden. Diese dann aber erst zum Schluß mit den Kartoffeln dazugeben.

Facebooktwitterpinterestmail


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert