Kürbis-Curry mit Tempeh

Ich hatte hier bereits ein leckeres Kürbis-Curry gepostet. Diese Variante ist mindestens genauso lecker, nur mit knusprig gebratenem Tempeh und ohne Kokosmilch.
Tempeh besteht aus geschälten und gekochten Sojabohnen, die mit einem Edelschimmelpilz geimpft und anschießend für 48 Stunden fermentiert werden. In 100g Tempeh sind nicht nur knapp 19g essentielle Aminosäuren enthalten, auch der Anteil an Mineralstoffen, wie Calcium, Kalium, Magnesium und Phosphor ist nicht zu verachten. Außerdem finden sich in Tempeh alle B-Vitamine (sogar B12), Vitamin E und kleine Mengen an Vitamin A-Beta-Carotin.
Zutaten für 4
400g Tempeh
500g Hokkaido-Kürbis
500g Tomaten
200ml Gemüsebrühe
2 Knoblauchzehen
1 Stück frischer Ingwer
1 frische rote Chilischote
1 TL Fenchelsamen
1 EL mildes Currypuler
1 Prise gemahlenen Zimt
1 EL Kichererbsenmehl
1 EL Maisstärke
2 EL Sojasauce
4 EL Sonnenblumenöl
Salz
Tempeh in gleich große Würfel schneide. Kichererbsenmehl,Maisstärke und Sojasauce in einer Schüssel zu einer Paste verrühren und die Tempeh-Würfel darin marinieren.
Den Kürbis zerteilen und die Kerne und Fasern mit einem Esslöffel heraus schaben. Den Kürbis erst in Scheiben, dann in Würfel schneiden.
Die Tomaten mit kochend heißem Wasser überbrühen, häuten, die Stilansätze entfernen und die Tomaten würfeln.
Die Chilischote waschen und in dünne Scheiben schneiden. Die Schale vom Ingwer mit einem Teelöffel abschaben und fein hacken. Den Knoblauch schälen und ebenfalls fein hacken.
Die Fenchelsamen in einem Mörser zerdrücken und mit Currypulver, Zimt und ca. 1 1/2 TL Salz mischen.
Das Öl in einem Wok erhitzen und die Tempeh-Würfel darin bei starker Hitzen rundherum anbraten, herausnehmen.
Im restlichen Öl den Kürbis mit Ingwer, Knoblauch und Chili unter Rühren anbraten. Die Gewürzmischung darüber streuen und kurz weiter braten. Tomaten und Brühe dazugeben und geschlossen ca. 15 Minuten schmoren, bis der Kürbis weich ist.
Die Tempeh-Würfel dazugeben und kurz erwärmen. Mit Reis servieren.



